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Ilka Schönbein - PressespiegelLiberationGanz in der Nähe des Benediktinerpalastes von Fecamp, in einem Hof mit knirschenden Kieselsteinen, stehen ein dreissig Jahre alter Feuerwehrwagen und Ein winziger Wohnwagen: hier lebt und arbeitet zehn Stunden pro Tag die zierliche Ilka Schönbein, eingeklemmt zwischen Gaskocher, Lumpen, Latexmasken, zwei Ratten und Kerzen. Ihr Gefährte lenkt das Fahrzeuggespann. "In einem Hotel fühlte Ich mich fremd und Komfort ist mir zuwider." Die Preisträgerin von Mimos 1994 In Perigueux überwältigte das Publikum das sich in der Markthalle von Fecamp Zusammengedrängt. Nach einer Tasse heissen Tees fährt sie noch in der Nacht wieder davon: Vorstellung in Palaiseau am nächsten Tag, danach Prag, Tours, Spanien, Dijon... "Seit ich 14 Jahre alt war, träumte ich von über die Strasse ziehenden Schauspielern, wie im Leben von Moliere bei Ariane Mnouchkine..." Rene Solis et Jean-Pierre Thibaudat, 10/4/1995
Israeliches Wochenblatt Jetzt wo das Fernsehen Originaldokumente von den Ghettos im Osten zeigt, denkt Der Betrachter an Szenen wie die sie sich auf den Strassen der jüdischen Viertel Polens im Schatten der tödlichen Bedrohung abgespielt haben. Dies ist nicht zufällig: Ilka Schönbein verschlingt sämtliche Literatur zum Thema Holocaust die ihr in Die Finger kommen. Als Deutsche, findet sie, müsse man sich unweigerlich mit diesem Thema auseinandersetzen. Diese Dimension, je keinem entgeht, macht ihre Darbietung so erschütternd - doch der schalkhaft-freche Humor lässt sie nie ins Schwülstige-sentimentale abgleiten. Charles E. Ritterbach, 24/3/1995
Le Monde Bezaubernde Aufführung von Ilka Schönbein... Sie ist von ihren Rollen und Marionetten besessen; sie kommen ihr aus dem Leib wie die Poesie und Ergriffenheit von ihrem Theater ausströmen. Stephane Davet, 30/8/1994
Le Figaro Die magische Präsenz Ilka Schönbeins... Ilka vermag mit einer einzigen Geste Noch das geringste Gefühl auszudrücken. Man taucht hinab ins Herz der Poesie. Caroline Jürgenson, 27/8/1994
Die Welt Eine wahre Künstlerin die Tanz und Puppenspiel zu ihr eigenen "Metamorphosen" (so der Titel ihres Stückes) verschmiltzt. Ilka spielt die Mysterien des Menschseins. (Sie) erweckte von "Le Monde" und "Le Figaro" bis "TF 1" soviel Aufsehen wie sonst nur Ute Lemper oder Katharina Thalbach. Nun wird sie von der Strasse in die Theatersäle gebeten. Thomas Hahn, 8/1994
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